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   BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58   

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https://dejure.org/1959,7594
BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58 (https://dejure.org/1959,7594)
BGH, Entscheidung vom 23.06.1959 - VIII ZR 83/58 (https://dejure.org/1959,7594)
BGH, Entscheidung vom 23. Juni 1959 - VIII ZR 83/58 (https://dejure.org/1959,7594)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.07.1957 - VIII ZR 249/56
    Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    In diesem Fall kann der Vertretene sich auf den Mangel der Vollmacht seines angeblichen Vertreters nicht berufen (BGH Urt. vom 10. März 1953 - I ZR 76/52 - LM BGB § 167 Nr. 4 = WR 1953, 345; Urt. vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - LM BGB § 167 Nr. 8).

    Ein derartiger später entstandener Rechtsschein würde nämlich nicht für diese Vereinbarung, sondern nur für weitere nach Entstehung des Rechtsscheins abgeschlossene Verträge Bedeutung haben (BGH Urteil vom 12. Juli 1957 a.a.O.).

  • BGH, 01.03.1957 - VIII ZR 286/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    Es muß, wie der Bundesgerichtshof und das Reichsgericht anerkannt haben, aber genügen, wenn in dem Berufungsurteil auf einen bei den Akten befindlichen Vermerk des Berichterstatters, der den wesentlichen Inhalt der Aussagen wiedergibt, Bezug genommen wird (BGH Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - LM ZPO § 161 Nr. 5 = NJW 1956, 1878; Urteil vom 10. März 1957 - VIII ZR 286/56 - = LM ZPO § 141 Nr. 2).

    Wird die Anhörung einer Partei im Urteil verwertet, so braucht ihre Erklärung zwar nicht in das Protokoll aufgenommen worden zu sein, doch müssen grundsätzlich bei ihrer Verwertung dieselben Voraussetzungen vorliegen, wie bei der Würdigung der Aussage einer nach § 445 ff ZPO vernommenen Partei (vgl. BGH Urt. vom 10. März 1957 a.a.O.).

  • BGH, 08.11.1951 - IV ZR 55/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    Nach feststehender Rechtsprechung bildet aber die Verwertung einer nicht protokollierten Aussage eines Zeugen oder einer nach § 445 ZPO vernommenen Partei durch ein anders besetztes Gericht einen Fehler der Urteilsfällung, auf dessen Rüge nicht verzichtet werden kann (BGH Urt. vom 8. November 1951 - IV ZR 55/51 - LM BGB § 1421 Nr. 1).

    Der Umstand, daß das Berufungsgericht in der Sitzung vom 1. Juli 1957 anders besetzt gewesen ist, als bei dem Erlaß des Berufungsurteils, und die damaligen Erklärungen der Vertreter der Parteien nicht protokolliert, sondern nur in einem Aktenvermerk festgelegt worden sind, kann daher auf das Berufungsurteil keinen Einfluß gehabt haben (vgl. BGH Urt. vom 8. November 1951 a.a.O.).

  • BGH, 10.03.1953 - I ZR 76/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    In diesem Fall kann der Vertretene sich auf den Mangel der Vollmacht seines angeblichen Vertreters nicht berufen (BGH Urt. vom 10. März 1953 - I ZR 76/52 - LM BGB § 167 Nr. 4 = WR 1953, 345; Urt. vom 12. Juli 1957 - VIII ZR 249/56 - LM BGB § 167 Nr. 8).
  • BGH, 21.11.1950 - I ZR 49/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    Ist das aber nicht der Fall, so ist es nicht zulässig, aus der hohen Wahrscheinlichkeit eine Umkehrung der Beweislast abzuleiten (BGH Urt. vom 21. November 1950 - I ZR 49/50 - NJW 1951, 70 = LM PatG § 1 Nr. 1; vgl. auch Urt. vom 25. März 1953 - II ZR 146/52 - LM ZPO § 286 (C) Nr. 11).
  • BGH, 25.03.1953 - II ZR 146/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    Ist das aber nicht der Fall, so ist es nicht zulässig, aus der hohen Wahrscheinlichkeit eine Umkehrung der Beweislast abzuleiten (BGH Urt. vom 21. November 1950 - I ZR 49/50 - NJW 1951, 70 = LM PatG § 1 Nr. 1; vgl. auch Urt. vom 25. März 1953 - II ZR 146/52 - LM ZPO § 286 (C) Nr. 11).
  • BGH, 11.10.1956 - II ZR 153/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    Es muß, wie der Bundesgerichtshof und das Reichsgericht anerkannt haben, aber genügen, wenn in dem Berufungsurteil auf einen bei den Akten befindlichen Vermerk des Berichterstatters, der den wesentlichen Inhalt der Aussagen wiedergibt, Bezug genommen wird (BGH Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - LM ZPO § 161 Nr. 5 = NJW 1956, 1878; Urteil vom 10. März 1957 - VIII ZR 286/56 - = LM ZPO § 141 Nr. 2).
  • BGH, 08.02.1957 - IV ZR 305/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.06.1959 - VIII ZR 83/58
    Soweit die Revision die Verletzung dieser Vorschrift rügt, muß sie bestimmte Tatsachen darlegen, aus denen sich ergibt, daß das Gericht es in dem entschiedenen Falle pflichtwidrig unterlassen hat, sein Ermessen nach § 448 ZPO walten zu lassen (BGH Urt. vom 6. März 1957 - IV ZR 305/56 - LM ZPO § 448 Nr. 2).
  • BGH, 12.10.1960 - VIII ZR 169/59

    Verweis eines Berufungsurteiles zur Wiedergabe von einer Zeugenaussage auf einen

    Der tragende Gesichtspunkt für diese Ansicht besteht darin, dem Revisionsgericht und den Parteien die Nachprüfung zu ermöglichen, ob das Beweisergebnis dem Berufungsgericht in seinem wesentlichen Inhalt gegenwärtig gewesen und von ihm erschöpfend gewürdigt worden ist (BGH Urteil vom 11. Oktober 1956 - II ZR 153/55 - LM ZPO § 161 Nr. 5 = NJW 1956, 1878; Urteil des erkennenden Senats vom 23. Juni 1959 - VIII ZR 83/58 -).
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